Briefmarke Österreich Ungarn/Rumänien Feldpost Kaiser Karl I 1918 Michel-Nr. 18/34 Falz
Ausgabe aus dem Kaiserreich Österreich-Ungarn mit Kaiser Karl
Mit der Besetzung eines Gebietes übernahm Österreich-Ungarn dort die gesamte Verwaltung. Dies schloss auch - und durchaus vorrangig - den Postdienst ein. Eine reibungslose Kommunikation der militärischen Dienststellen für die Funktionalität und die Beförderung der Truppenkorrespondenzen für die Moral waren von fundamentaler Bedeutung. Je nach Bedarf wurden dann in den besetzten Gebieten sogenannte Etappenpostämter eingerichtet, die später auch für den zivilen Postverkehr freigegeben werden konnten. Zu Beginn des Ersten Weltkrieges hatte die österreichisch-ungarische Armee 118 Feldpostämter mit 620 Bediensteten im Einsatz, bis Kriegsende sollten es 500 Feldpost- und 200 Etappenpostämter mit insgesamt 2.800 Angestellten werden.
Diese 1918 erschienenen Briefmarken zeigen das Portrait von Kaiser Karl I Kaiser Karl I war von 1916 bis 1918 der letzte Kaiser Österreichs. Die kurze Regentschaft des Kaisers endete 1918 mit seinem Verzicht auf "jeden Anteil an den Staatsgeschäften" und mit dem Fall der österreichischen Doppelmonarchie.
- Falz
- Michel-Nr. 18/34
- Michelwert: 12,-Euro
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